Honig aus dem Automaten: Die Imkerei Schröder macht es vor

Bereits in zweiter Generation führt Imkermeister Volker Schröder (56) die Imkerei Schröder in Zingst auf dem Darß an der Ostseeküste. Aktuell verfügt die Imkerei über fünf Honig-Automaten, weitere sollen in Zukunft hinzukommen. Für Volker Schröder war die Investition in Bischof-Automaten eine der besten Entscheidungen, um seinen Honig erfolgreich zu vermarkten.

Die Imkerei Schröder verfügt über 250 Bienenstöcke und stellt über zehn verschiedene Sorten Honig sowie Bienenwachskerzen in eigener Produktion her. Im Honiggeschäft in Zingst verkauft Volker Schröder noch weitere Honigprodukte, wie zum Beispiel Kosmetika, Cremes, Seifen, Schnäpse, Honigbier und -wein.

Bischof Automat als ideale Lösung für den Direktvertrieb

Vor etwa fünf Jahren war Volker Schröder auf der Suche nach einer Lösung für den Direktvertrieb seines Honigs. Damals betrieb er die Imkerei im Nebenerwerb und wurde beim Verkauf des Honigs durch seinen Nachbarn unterstützt. Als dieser dann fortzog, musste eine Lösung her. Er fragte sich: „Wie vermarkte ich meinen Honig und kann trotzdem arbeiten?“ Bei einem Besuch bei einem befreundeten Imker im Allgäu fand er die Antwort: „Da habe ich den Automaten bei ihm gesehen und es war für mich klar: Das ist mein Produkt, das brauche ich“, erzählt Volker Schröder.

Auf die Empfehlung seines Freundes wendet sich Volker Schröder an die Firma Bischof. Dort erwirbt er seinen ersten Warenautomaten im individualisierten Design. Mittlerweile sind es fünf Stück, es sollen aber noch mehr werden: „Wir wollen das jährlich erweitern, bis wir irgendwann zehn Automaten haben“, so Volker Schröder. Nach seinen Angaben ist die Imkerei Schröder die Imkerei mit den meisten Automaten in Deutschland.

Trotz der großen Distanz zwischen der Bischof-Handels GmbH in Österreich und der Imkerei Schröder an der deutschen Ostseeküste: Volker Schröder ist zufrieden mit der Zusammenarbeit. „Bis jetzt hat alles immer tadellos funktioniert. Das ist jetzt unser Produkt und die Firma, mit der wir gerne zusammenarbeiten.“

Honig-Automaten bei der Kundschaft beliebt

Via Automaten verkauft Volker Schröder ausschließlich Honig in drei verschiedenen Größen. Die Honig-Automaten der Imkerei Schröder stehen in verschiedenen Orten entlang der Ostseeküste. Die Hauptkundschaft sind vor allem Touristen, entsprechend wurden die Standorte der Automaten gewählt. Sie stehen zentrumsnah. Dort, wo viele Urlauberinnen und Urlauber unterwegs sind, teilweise bis zu zwei Stunden entfernt von der Zentrale in Zingst. Informationstafeln rund um die Imkerei, Bienen und den Honig bieten einen Einblick in die Herstellung und Produktion und lockern das Einkaufserlebnis auf. Die Rückmeldungen zum Verkaufskonzept sind durchweg positiv.

Einfache Befüllung und Überwachung der Automaten via Telemetrie

Seit Kurzem arbeitet auch Sohn Max (20) mit in der Imkerei und hat die Betreuung der Automaten übernommen. Er beliefert die Automaten in der Hauptsaison zweimal pro Woche, immer montags und freitags. Denn am meisten Umsatz passiert lauf Volker Schröder von Donnerstag bis Sonntag, vor allem vormittags und abends bis 22 Uhr. Über die Telemetrie-Funktion kann Max jedoch genau erkennen, welche Produkte er zu den Honig-Automaten mitnehmen und auffüllen muss.

Honig-Verkauf via Automaten hat viele Vorteile

Für Volker Schröder ist der Verkauf seines Honigs via Automaten die Zukunft: „Die Vorteile sehe ich darin, dass wir 24 Stunden am Tag verkaufen können, dass wir keine Schließzeiten haben, dass wir immer direkt am Kunden sind.“ Durch die eingebaute Kühlfunktion im Automaten lagert der Honig bis zur Entnahme bei einer idealen Temperatur von 14 Grad. „Wir kennen das von früheren Zeiten, wo wir noch Wochenmärkte besucht haben. Da war der Honig nach drei Wochen Marktbesuch dünn und nicht mehr in dem Zustand, in dem er eigentlich sein müsste. Und das habe ich mit den Automaten halt nicht.“